Ein Pool steigert den Wert der Immobilie

Zwischen zehn und 20 Prozent realistisch

Immer mehr Menschen möchten auch zu Hause nicht auf das erfrischende Erlebnis eines eigenen Pools an heißen Sommertagen verzichten. Das private Schwimmbecken im eigenen Garten steigert aber nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Wert einer Bestandsimmobilie und kann bei einem möglichen späteren Verkauf ein entscheidendes Argument sein. Den Experten des Immobilienmaklers Engel & Völkers zufolge sind je nach Region, Größe, Ausführung und Art des Pools Wertzuwächse zwischen zehn und 20 Prozent realistisch. Laut dem Portal Immowelt liegt der Verkaufspreis von Immobilien mit Schwimmbecken im Durchschnitt um 13 Prozent über denen, die keine Wasserlandschaft zu bieten haben. Bedenken gibt es häufig wegen des Energieverbrauchs und der daraus resultierenden negativen Folgen für Klima und Geldbeutel. Doch das muss nicht zwingend so sein. Außenpools können zu großen Teil auch mit der einfallenden Sonneneinstrahlung aufgeheizt wärmen – für den Rest kann klimafreundlich und kostengünstig eine Wärmepumpe oder die Solaranlage auf dem Dach einspringen.
Ck/Djd